Am vergangenen Freitag trafen im mit Spannung erwarteten Spitzenspiel der Kreisliga 1 der TSV Adlersberg und der SV Nittendorf aufeinander. Die Atmosphäre im Mayerwirt Saal war von einer Mischung aus Vorfreude und Nervosität geprägt, da ein Sieg für die Gastgeber einen deutlichen 6-Punkte-Vorsprung in der Tabelle auf den 2. platzierten SV Nittendorf bedeutet hätte.

Gleich zu Beginn ein harter Kampf

Die erste Runde des Spiels gestaltete sich äußerst ausgeglichen. Nach den ersten sechs Einzeln stand es 3:3. Besonders hervorzuheben ist die beeindruckende Leistung von Uli Schiller, der ein Leg in nur 19 Darts beendete. Auch Neuzugang Max Freisleben überzeugte bei seinem ersten Einsatz für den TSV Adlersberg mit einem soliden 20er Spiel.

Doch die darauffolgenden drei Doppelspiele brachten einen Rückschlag für das Team aus Adlersberg. In dieser Phase konnten sie keinen Sieg erringen und mussten sich geschlagen geben, wobei die Gegner unter anderem mit einem 121er Finish beeindruckten.

Trotzreaktion und Aufholjagd

Nach den Niederlagen in den Doppeln zeigte das Team jedoch eine bemerkenswerte Trotzreaktion. Uli Schiller, der eingewechselte Korbinian Brunner und Andi Schmeiduch gewannen ihre Einzel souverän, sodass das Team mit einem 6:7 in die abschließenden Einzel ging.

Tobias Ebner lieferte sich in seinem Match einen wahren Krimi und konnte mit 3:2 gewinnen. Leider hatte Max Freisleben zuvor sein Spiel trotz besserem Scoring mit 3:1 verloren, was letztendlich die Partie zugunsten von Nittendorf entschied.

Positive Moral trotz Niederlage

Trotz der Niederlage war die Moral innerhalb der Mannschaft ungebrochen. „Wir sind stolz auf das, was die Mannschaft heute gezeigt hat. Es war ein harter Kampf, und wir haben bewiesen, dass wir auf Augenhöhe mit den Besten spielen können. Diese Erfahrung wird uns nur stärker machen“, betonte der Michl Bayer.

Ausblick auf die kommenden Spiele

Für die Zukunft hat das Team klare Ziele. Insbesondere die Leistung in den Doppelspielen muss verbessert werden, da dies als der Knackpunkt des Spiels identifiziert wurde. Zudem muss die Mannschaft wieder die Lockerheit zurückgewinnen, die sie zu Beginn der Saison ausgezeichnet hat.

Abschließend möchte die Mannschaft ein großes Dankeschön an die zahlreichen Zuschauer richten, die das Spiel zu einem echten Spitzenspiel gemacht haben. Die Unterstützung der Fans bleibt ein wichtiger Antrieb für die kommenden Herausforderungen.

Jetzt gilt es den Fokus auf den 17.1, um 19:;00 Uhr zu legen. Dann gastieren die Flying Bulls aus Brunn zum ersten Rückspiel in Pettendorf. Das Hinspiel konnten die Flying Eagles für sich entscheiden.
Hoffen wir, dass es auch im Rückspiel zum Sieg reichen wird.